Kein Sommer ohne Liebe
Verlag: Fischer Taschenbuch
Seiten: 528
ISBN: 978-3-596-03534-2
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
Der neue wunderbare Sommerroman von
Top-5-Bestseller-Autorin Mary Kay Andrews, der Garantin für die perfekte
Urlaubslektüre:
Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden.
Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – und das gilt leider auch für den umweltbewussten, aber durchaus attraktiven Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …
Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden.
Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – und das gilt leider auch für den umweltbewussten, aber durchaus attraktiven Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …
Das Cover und der Titeln wirken so
einladend und suggerieren hier eine leichte romantische Sommerlektüre - aber
davon weit gefehlt!!
Voller Vorfreude auf etwas Romantik
habe ich mich in das Buch gestürzt und was soll ich sagen? Es hat mich anfangs
wirklich zu Tode gelangweilt.
Greer die als Locationmanagerin auf
der Suche nach dem perfekten Drehort für einen neuen Hollywoodstreifen ist, ist
einem eigentlich von Anfang an etwas unsympathisch. Sie kommt gleich mal als
richtig arrogante Zicke rüber.
Die Orte die Greer aufsucht werden
sehr detailliert beschrieben, sodass man sich hier wirklich ein gutes Bild von
den Örtchen in Florida machen kann.
Dann erscheint Eb - und der ist
einem am Anfang auch gleich ein wenig unsympathisch.
Es dauert sehr lange, bis die ganze
Geschichte etwas Fahrt aufnimmt. Es werden immer mehr Personen involviert und
Handlungen verstrickt, sodass vor lauter Handlungssträngen die eigentliche
Romanze zwischen Greer & Eb komplett in den Hintergrund rutscht.
Die wenigen romantischen Momente
wirken absolut erzwungen, gestelzt und unglaubwürdig.
Erst etwas nach über der Hälfte
konnte ich mich einigermaßen in die Story einfinden und ich konnte mich
ein wenig mit den Protagonisten anfreunden.
Hier versucht die Autorin zum
Schluss nochmal alles an verpassten Gelegenheiten an Romantik in die letzten
Seiten zu packen - aber der Funke will hier leider nicht mehr so richtig
überspringen.
All das viele Gerede über das Chaos
und den Stress beim Filmdreh fand ich wirklich zu viel des Guten. Es war
eigentlich nur zum Seiten füllen, da das meiste nicht wirklich Einfluss auf die
Handlung hatte. (als Beispiel wäre hier zu nennen, dass es einmal eine mehrere
Seiten andauernde Tragödie über verdreckte mobile Toiletten gab.... vielleicht
hab nur ich den Sinn dahinter nicht verstanden, aber ich denke man hätte dies
auch ruhig auslassen können ;-) )
Zusammenfassend kann man sagen, dass
der Schluss den sehr mühseligen und langatmigen Beginn etwas wett macht -
wenn auch nur ein kleines bisschen.
Man bekommt hier ein Happy End geboten, von dem man ja sowieso ausgeht bei einer leichten Sommerlektüre, aber wirklich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht.
Man bekommt hier ein Happy End geboten, von dem man ja sowieso ausgeht bei einer leichten Sommerlektüre, aber wirklich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht.
Der Schreibstil ist wenigstens sehr
flüssig, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht zu Ende
gelesen.
Als Strandlektüre kann ich dieses
Exemplar hier definitiv nicht empfehlen.
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